Anna Stolz

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18.02.2022

Ausbau der Kinderbetreuung in schwierigen Zeiten - Staatssekretärin Anna Stolz informiert sich bei Bürgermeisterin Susanne Knof in Obernbreit

KARLSTADT/OBERNBREIT. Frau Staatssekretärin Anna Stolz hat die neue Bürgermeisterin der Gemeinde Obernbreit, Frau Dr. Susanne Knof besucht. Der lang geplante – und aufgrund der Corona Pandemie mehrfach verschobene – (Antritts)Besuch konnte nun endlich stattfinden. Der Schwerpunkt der vielfältigen Gesprächsthemen lag beim Ausbau der Kinderbetreuung.

Topthema: Sanierung und Ausbau der bestehenden Kindertageseinrichtung

Bürgermeisterin Knof: „Der Ausbau der Kinderbetreuung ist für unsere kleine Gemeinde einerseits ein wichtiger Baustein für das gemeindliche Leben, aber andererseits auch eine riesige finanzielle und planerische Herausforderung. Die aktuelle Verwirrung um die Förderprogramme des Bundes für energetische Sanierungen trifft uns deshalb besonders hart.“

Der bestehende Kindergarten, der von der Evangelischen Kirche betrieben wird, ist in die Jahre gekommen und muss sowohl baulich, wie auch kapazitätsmäßig den Herausforderungen der Zukunft angepasst werden. Geplant wird die Erweiterung auf 2 Krippen- und 2 Regelgruppen. Auch der bestehende Hort für Erst- und Zweitklässler soll wieder integriert werden. Aus dem bereits 2018 durchgeführten Architekten-Wettbewerb muss nunmehr die Genehmigungsplanung erarbeitet und abgestimmt werden. Dafür sagte Frau Staatssekretärin Stolz Hilfe über die Kindergartenverwaltung bei der Regierung von Unterfranken zu.

Weitere Themen waren die finanzielle Situation des Marktes und die geplanten Projekte, wie die anstehende Sanierung und Ertüchtigung des Feuerwehrhauses. Das schnell anschwellende Hochwasser im letzten Sommer hat erneut deutlich gemacht, dass es verstärkt Anstrengungen zum vorbeugenden Hochwasserschutz am Breitbach braucht, die allerdings nur durch konstruktive Zusammenarbeit mit den Oberlieger-Gemeinden und die fachliche Unterstützung des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg gelingen können.

Abschließend versicherte Frau Staatssekretärin Stolz: „Der Freistaat weiß um die Aufgabenfülle der Kommunen, besonders in Zeiten nach der Corona-Pandemie und wird deshalb seine Unterstützungsprogramme auch weiterhin gut ausstatten. Um das zielgerichtet nachjustieren zu können, ist der direkte Austausch vor Ort so wichtig und wertvoll.“

 

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