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Gemeinsam für das Universitätsklinikum Würzburg
Landtagsabgeordnete von CSU, FW, Grünen und SPD haben sich erfolgreich für Grundstückerwerb eingesetzt
MÜNCHEN/WÜRZBURG. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat dem Erwerb eines 10-Hektar-Grundstücks für das Universitätsklinikum Würzburg zugestimmt. Dem gingen lange Verhandlungen des Freistaat Bayern mit dem Juliusspital Würzburg als Grundeigentümer voraus. Auf dem Gelände nördlich der Uni-Klinik sollen Kopf- und Frauenklinik neu gebaut werden. Die regionalen MdL Becker, Celina, Stolz, Friedl, Halbleib und Ländner haben sich sehr für den Ankauf durch die Immobilien Freistaat Bayern eingesetzt und äußern sich zusammen hierzu in einer Pressemitteilung.
"Wir wollen damit deutlich machen, dass wir uns gemeinsam und arbeitsteilig für große Anliegen in der Region einsetzen. Die Uni-Klinik ist von herausragender Bedeutung für uns Alle", so Patrick Friedl (Grüne), der sich wie die anderen MdL mit zielführenden Vorschlägen eingebracht hat. Staatssekretärin Anna Stolz (FW) freut sich sehr über das erfolgreiche überfraktionelle Zusammenwirken: "Es ist von fundamentaler Bedeutung, dass gerade bei Themen wie Gesundheit und wohnortnahe gesundheitliche Versorgung eine solche – über Parteigrenzen hinausgehende – Zusammenarbeit möglich ist. Der Neubau der Kopf- und Frauenklinik des Universitätsklinikums Würzburg ist ein überregionales Projekt, das im Interesse aller Menschen in Unterfranken, eine ausgezeichnete medizinische Versorgung unserer Heimat sichert.“
Gemeinsam für schnelle Realisierung der Neubauten
Manfred Ländner (CSU): „Die Universitätsklinik ist als Zentrum für Spitzenmedizin und Wissenschaft von eminenter Bedeutung für die Menschen in Unterfranken und darüber hinaus. Die dringend notwendigen Neubauten sind wesentliche Voraussetzung für den Erhalt dieses hohen Standards.“ Volkmar Halbleib (SPD), Mitglied in dem für die Uniklinik zuständigen Wissenschaftsausschuss, hatte mit einem Berichtsantrag die Uniklinikerweiterung im Juli zum Thema im bayerischen Landtag gemacht. Für ihn zeigt der heutige Beschluss, „was fraktionsübergreifender gemeinsamer Druck erreichen kann.“ Den gelte es jetzt aufrecht zu erhalten, um eine deutlich schnellere Realisierung als die im Landtag von der Staatsregierung jüngst genannten 20 Jahre zu erreichen. „Das muss deutlich schneller gehen.“ Barbara Becker (CSU): „Barbara Stamm, Landtagspräsidentin a.D., hat sich hier enorm eingebracht. Wir mussten dafür sorgen, dass die Interessen sowohl der Uniklinik als auch der Stiftung Juliusspital unter einen Hut gebracht werden. Damit sichern wir nun die schnelle Realisierung des Neubaus.“ Thorsten Schwab (CSU): „Nach der Schließung zahlreicher Geburtsstationen in den kleineren Krankenhäusern Unterfrankens, bietet der Ersatzneubau der Zentrums für Frauen-Mutter-Kind deshalb für ganz Unterfranken einen entscheidenden Fortschritt. Der jetzige Zustand mit der Verteilung der Kinderklinik auf sechs unterschiedliche Gebäude ist keine zukunftsfähige Lösung, des halb bin ich froh, dass der Haushaltsausschuss den Weg für den Flächenerwerb für den Ersatzneubau frei gemacht hat.“ Kerstin Celina (Grüne): „Nicht nur für die Stadt, sondern auch für die vielen Patientinnen und Patienten aus dem Umland ist es enorm wichtig, dass jetzt endlich Planungssicherheit geschaffen wurde und es losgehen kann. Im Interesse des Klinikpersonals und der Kranken werden wir uns gemeinsam für eine möglichst schnelle Realisierung der neuen Klinikbauten einsetzen.“