Anna Stolz

Aktuelles

03.02.2021

Helmholtz-Institut in Würzburg erhält 1,25 Mio. Euro für die Einzelzell-Analyse im Rahmen der RNA-basierten Infektionsforschung (HIRI)

MÜNCHEN/WÜRZBURG. Die Forschung im Helmholtz-Institut in Würzburg wird kräftig unterstützt. Frau Staatssekretärin Anna Stolz teilt mit, dass es im Zuge der Haushaltsberatungen gelungen ist, die notwendigen Mittel für die Einzelzell-Analyse im Rahmen der RNA-basierten Infektionsforschung (HIRI) in Höhe von 1,25 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen.

„Der beste Gesundheitsschutz ist die Erforschung und das Verständnis von Krankheiten“

„Trotz der coronabedingt angespannten Staatsfinanzen ist es uns gelungen, die Investitionen auf einem sehr hohen Niveau fortzusetzen“, zeigt sich Anna Stolz, Staatssekretärin und Abgeordnete aus Arnstein (MSP) zufrieden. „Gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten gilt es, in die Zukunft zu investieren und uns bestmöglich zu schützen. Deshalb unterstützen wir im Rahmen der Haushaltsberatungen Maßnahmen zur Erforschung von wiederkehrenden bakteriellen Infektionen. Denn der beste Gesundheitsschutz ist die Erforschung und das Verständnis von Bakterien und den daraus entstehenden Krankheiten“, so Stolz.

Mit 13,6 Millionen Euro wird der Wissenschaftsbereich gefördert

Im Rahmen der Fraktionsinitiativen gehen insgesamt 13,6 Millionen Euro in den Wissenschaftsbereich. Davon erhält das Helmholtz-Institut 1,25 Millionen Euro für die Einzelzell-Analyse. Die Arbeitsgruppe im Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit Sitz in Würzburg und Kooperationspartner der Universität Würzburg entwickelt hierfür Verfahren zur Transkriptom-Analyse von Einzelzellen, um den Mikrolebensraum einzelner Krankheitserreger besser verstehen und die funktionellen Auswirkungen auf den Verlauf von Infektionen analysieren zu können. 

Staatssekretärin Anna Stolz: „Unter Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) soll zuverlässig und frühestmöglich vorhergesagt werden, ob und wann eine Krankheit ausbricht und wie sie verlaufen wird. Es freut mich, dass die Forschung durch unsere Unterstützung weiter gestärkt und unterstützt wird.“

Die finale Abstimmung über den Haushalt 2021 ist für den 23. bis 25. März 2021 geplant.

 

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