Anna Stolz

Aktuelles

01.07.2020

Planungen gesichert! Staatssekretärin Anna Stolz informiert über die Freigaben der Planungs-fortsetzungen und die Genehmigung von Mehrkosten beim Neubau des ICB an der Universität Würzburg

KARLSTADT/MÜNCHEN. Der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen hat in der heutigen Sitzung die Genehmigung von Mehrkostenbeim Neubau ICB - Institut für nachhaltige Chemie und Katalyse mit Bor als Schlüsselelement auf dem Campus Hubland, sowie die Freigabe der Planungsfortsetzungen für die Erneuerung der IuK-Verkabelung bei der Regierung von Unterfranken  und die Sanierung der Kanal- und Entwässerungsanlagen beim Landesamt für Finanzen, Dienststelle Würzburg beschlossen.

„Mit der Genehmigung der Mehrkosten für den Neubau des ICB an der Universität Würzburg sichern wir, dass der Neubau für eine der renommiertesten Disziplinen an der Würzburger Julius-Maximilians-Universität weiter schnell vorangetrieben wird“, so Staatssekretärin Anna Stolz nach der Sitzung des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen.Nach Schätzung der Ministerien erhöhen sich die Kosten für den Neubau von 18.100.000 € auf 23.700.000 € (Mehrkosten von 5.600.000 €). Die Mehrkosten ergeben sich, aufgrund der derzeitigen überhitzen Baukonjunktur, durch eine Erhöhung der Lohn- und Materialkosten gegenüber den Kostenansätzen aus dem 3. Quartal 2017 in Höhe von 4.633.003 €. Auf Grund der obengenannten Entwicklung der Baukonjunktur muss auch für zukünftige Vergaben mit Kostensteigerungen in Höhe von 889.032 € gerechnet werden. Weitere darüber hinaus gehende Preissteigerungen können jedoch aufgrund des weiterhin stark ausgelasteten Baugewerbes nicht ausgeschlossen werden. Um ein Sicherheitspolster bei der Planung noch zu integrieren, wurden die Mehrkosten von 5.522.035 € mit einem Betrag von 77.965 € auf 5.600.000 € aufgerundet.

„Aufbau eines international sichtbaren und führenden Kompetenzzentrums“

Basierend auf den international sehr erfolgreichen und durch die Verleihung von hochkarätigen Wissenschaftspreisen ausgezeichneten Arbeiten der Professoren Braunschweig und Marder ist nach Staatssekretärin Anna Stolz „der Aufbau eines international sichtbaren und führenden Kompetenzzentrums unser vorrangiges Ziel für die Universität Würzburg“ und sie ergänzt „die Lösung gesellschaftlich bedeutender Fragestellungen in den Bereichen Ressourcenschonung und Energie ist eines der Megathemen unserer Zeit. Diese Probleme zu lösen liegt in unser allen Interesse“. Das neue Forschungsgebäude, in dem Nachwuchsgruppen der beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen forschen, soll am Campus Hubland Süd in unmittelbarer Nähe zum Chemiezentrum entstehen, um eine direkte Anbindung an die Infrastruktur des Instituts für Anorganische Chemie zu ermöglichen.

„Öffentliche Gebäude fit für die Zukunft machen“

Ebenfalls wurde beschlossen, Gebäude der öffentlichen Verwaltung zu modernisieren. So wird die in die Jahre gekommene IuK-Verkabelung im Dienstgebäude der Regierung von Unterfranken erneuert. Die Kosten werden auf 5.700.000 € geschätzt. Ebenfalls wird für 3.800.000 € die Kanal- und Entwässerungsanlagen beim Landesamt für Finanzen, Dienststelle Würzburg saniert.

Staatssekretärin Anna Stolz: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung leisten jeden Tag eine hervorragende Arbeit. Es ist daher unsere Pflicht, dass sie, gerade im Zeitalter der Digitalisierung, eine zukunftsfeste Infrastruktur vorfinden und die Behördengebäude entsprechend modernisiert werden.“

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