Anna Stolz

Aktuelles

29.05.2020

Runder Tisch – Kultur in Not war ein „erster, erfolgreicher Schritt, um die Kulturlandschaft in Würzburg zu erhalten“

WÜRZBURG/KARLSTADT. „Die Künstlerinnen und Künstler, die freiberuflichen Künstler, Solostelbständigen, die Kunststätten, und die Kinos und viele Andere leisten einen großartigen Beitrag zur Kunst und Kultur in Freistaat. Für uns ist Kunst und Kultur lebenswichtig und auch systemrelevant. Daher wird Bayern auch in dieser schweren Krise an der Seite der Kunst und Kultur stehen und sie unterstützen. Wir sind Kulturstaat und wissen, dass wir unserer besonderen Rolle und Verantwortung gegenüber der Kulturlandschaft gerecht werden müssen“, so Kultusstaatssekretärin Anna Stolz im Anschluss an dem Runden Tisch – Kultur in Not in Würzburg.

Initiiert von der Stadt Würzburg war der Runde Tisch ein erster Erfolg, um die Sorgen und Nöte der Künstlerinnen und Künstler in Würzburg präsent zu machen, Hilfestellungen zu geben und Lösungsansätze zu finden. Neben Vertretern von Stadt und Landtag waren die Verantwortlichen verschiedener Kultureinrichtungen, wie der Dachverband freier Würzburger Kulturträger, die Posthalle, das Theater Bockshorn, das Theater Chambinzky, der Tanzspeicher Würzburg, das Africa-Festival, das Umsonst & Draussen-Festival und das Central-Kino vertreten.

„Für uns ist Kunst und Kultur lebenswichtig und auch systemrelevant“

So unterschiedlich die Kultureinrichtungen sind, so unterschiedlich sind deren Forderungen. Von über einer reinen Auszahlung der kommunalen Zuschüsse bis zu einer rückwirkenden, kompletten Übernahme der Betriebs- und Lohnkosten ab Mitte März, sowie finanzstarke Zuschüsse. Es wurden aber auch rein praktische Forderungen, wie beispielsweise die Erarbeitung neuer Hygienekonzepte gefordert.

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz: „Der Runde Tisch gibt der Basis der Kultureinrichtungen eine Stimme und hilft uns die Ideen besser umzusetzen. Die Kunststätten und die Künstlerinnen und Künstler vor Ort sind die Experten in ihrem Bereich. Nur mit ihren Ideen und ihrer Unterstützung können wir gute Arbeit leisten. Dies entspricht auch unserer Philosophie, aus den Kommunen in den Landtag!“

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