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Staatssekretärin Anna Stolz beglückwünscht die Stadt Arnstein zur erfolgreichen Teilnahme am Programm „Marktplatz der Generationen“
KARLSTADT/ARNSTEIN. Frau Staatssekretärin Anna Stolz freut sich sehr, dass die Stadt Arnstein eine der 30 bayerischen Gemeinden ist, die in das Programm „Marktplatz der Generationen“ der Bayerischen Staatsregierung aufgenommen wurde. Sie hat sich in Gesprächen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales für eine Aufnahme der Stadt Arnstein eingesetzt. Die Stadt Arnstein hatte sich im November 2019 mit den Ortsteilen Müdesheim und Altbessingen beworben.
„Die gesellschaftlichen Entwicklungen und der demografische Wandel stellen unsere ländlichen Gemeinden vor eigene, ganz spezielle Herausforderungen. Um gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern sicherzustellen und auch in der Zukunft einen lebenswerten ländlichen Raum zu erhalten, freut es mich, dass die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2017 den „Marktplatz der Generationen“ ins Leben gerufen hat. Die Stadt Arnstein kann sich dank der Aufnahme in das staatliche Programm bei der Bewahrung unserer Heimatstadt von Fachleuten beraten und bei der aktiven Gestaltung der Zukunft unterstützen lassen“, erklärt Staatssekretärin Anna Stolz nach Bekanntgabe der Teilnahme am Programm „Marktplatz der Generationen“.
Ziel des Programmes „Marktplatzes der Generationen“ ist es, die Lebensbedingungen so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen entsprechen und damit letztlich allen Bürgerinnen und Bürgern Rechnung tragen. Mit einer individuellen und passgenauen Beratung werden kleine Gemeinden dabei unterstützt, auf ihre jeweilige Situation zugeschnittene Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.
Frau Staatssekretärin Anna Stolz ergänzt: „Die verschiedenen Handlungsfelder sind so vielfältig wie die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt. Die Einrichtung eines „Mittagstischs“ für ältere Menschen in Kooperation mit einem bestehenden Gasthaus, mobile Läden, der Aufbau von Nachbarschaftshilfen oder von Dienstleistungen mit „KommStruktur“, die barrierefreie Gestaltung der Gemeinde und das Etablieren einer Tagesbetreuung sind nur einige von unzähligen Beispielen, um die Lebensqualität in der Stadt Arnstein zu verbessern und unsere Heimatstadt zukunfts- und demografiefest zu machen. Ich freue mich, dass der Freistaat mit diesem Programm unsere Gemeinden, die die tragenden Säulen unserer Gesellschaft sind, bei diesen essenziellen Aufgaben tatkräftig unterstützt.“