Staatssekretärin Anna Stolz: Die Region Unterfranken erhält vom Freistaat 3.300.000 Euro Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen

KARLSTADT/MÜNCHEN. Nach Informationen von Frau Staatssekretärin Anna Stolz fand die diesjährige Verteilerausschusssitzung am 05. November 2020 statt, in der über die Anträge auf Gewährung von Bedarfszuweisungen bzw. Stabilisierungshilfen für das Jahr 2020 entschieden wird.

„Wir lassen unsere Gemeinden, die die tragenden Säulen unserer Gesellschaft sind, bei ihren Aufgaben nicht im Stich“, so die Staatssekretärin nach Bekanntgabe der Bedarfszuweisungen bzw. Stabilisierungshilfen für das Jahr 2020. 

Im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs unterstützt der Freistaat Bayerns seine Kommunen bestmöglich durch allgemeine und besondere Zuweisungen. Im Jahr 2020 sind die Gesamtleistungen aus dem kommunalen Finanzausgleich um rund 316 Mio. € auf insgesamt 10,3 Mrd. € gestiegen und haben damit ein neues Rekordniveau erreicht.

Frau Staatssekretärin Anna Stolz freut sich, dass die Region Unterfranken mit 3.300.000 € unterstützt wird. Diese Stabilisierungshilfen werden bereitgestellt, um manche prekäre Lage oder besondere Aufgabe der einzelnen Gemeinde gerecht zu werden. "Gerade durch die vielfältigen Belastungen in der Corona-Krise sind die Landkreise finanziell stark unter Druck, daher ist die Unterstützung durch den Freistaat überlebswichtig“, betont Stolz.

Folgenden Landkreisen in Unterfranken wurden die Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen gewährt:

• Landkreis Bad Kissingen in Höhe von 400.000 €
• Landkreis Haßberge in Höhe von 1.300.000 €
• Landkreis Main-Spessart in Höhe von 300.000 €
• Landkreis Rhön-Grabfeld in Höhe von 1.300.000 €