Staatssekretärin Anna Stolz informiert über die Städtebauförderung 2023 in Unterfranken

Karlstadt/MÜNCHEN. „Die Stadt- und Ortskerne sind die Aushängeschilder unserer Kommunen und stehen in Zeiten des fortschreitenden Strukturwandels vor besonderen Herausforderungen. Sie sind mir deshalb ein besonderes Herzensanliegen“, so Staatssekretärin Anna Stolz nach Bekanntgabe der bewilligten Mittel im Rahmen der Städtebauförderung für Unterfranken.

Sie ergänzt: „Heuer werden 23 Städte, Märkte und Gemeinden aus Unterfranken mit rund 12 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm dabei unterstützt, ihre Stadt- und Ortskerne zu stärken, Leerstände zu beseitigen und neuen Nutzungen zuzuführen.“

So wird dieses Jahr beispielsweise die Stadt Bad Königshofen i. Grabfeld bei der energetischen Sanierung ihres historischen Rathauses ebenso unterstützt wie die Gemeinde Laufach bei der Sanierung des ältesten Anwesens im Ort zum "Vereinten Haus" als neuem gesellschaftlichen Mittelpunkt. Im Rahmen der Bayerischen Initiative "Leerstand nutzen - Lebensraum schaffen" erhalten die Stadt Iphofen beim "Umbau Alte Schule" im Ortsteil Helmitzheim, die Stadt Hofheim i. Ufr. bei der "Sanierung des ehemaligen Sozialhauses" im Ortsteil Lendershausen und die Gemeinde Stockheim bei der Sanierung des "Alten Pfarrhauses" eine Förderung. In den leerstehenden Gebäuden soll Wohnraum für anerkannte Asylbewerber und für Menschen, die vor dem russischen Krieg in der Ukraine geflohen sind geschaffen werden.

Der Freistaat Bayern unterstützt in diesem Jahr mit rund 93 Millionen Euro aus dem Landesprogramm der Städtebauförderung und bleibt damit ein verlässlicher Partner der bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden.  81 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum. Eine Übersicht über die Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php

Eine Gesamtliste aller geförderten Projekte finden Sie hier.