Anna Stolz

Pressemitteilungen

04.02.2020

„Inklusion will gelebt werden. Sie ist Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft“

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz begrüßt die neu ernannten Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats Inklusion im Kultusministerium – Fokus auch auf Weiterentwicklung der Inklusiven Regionen

Der Wissenschaftliche Beirat Inklusion unterstützt das Kultusministerium bei der Ausgestaltung des bayerischen Weges in der Inklusion. Nun wurden die vier bisherigen Mitglieder verabschiedet und drei neu berufene Professoren begrüßt.

MÜNCHEN. Der bayerische Weg der Inklusion bietet eine Vielfalt schulischer Angebote. Förderschulen bleiben dabei als Lernorte und Kompetenzzentren zur Unterstützung der allgemeinen Schulen erhalten. In den vergangenen 10 Jahren haben die Professoren Erhard Fischer, Ulrich Heimlich, Joachim Kahlert und Reinhard Lelgemann diesen Weg als erster wissenschaftlicher Beirat in engem Austausch und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium begleitet. Staatssekretärin Anna Stolz, der die Inklusion und die Gleichberechtigung von Menschen mit und ohne Behinderung ein besonderes Anliegen ist, würdigte die Verdienste der vier Wissenschaftler: „Sie haben in den vergangenen Jahren ausgewählte Projekte begutachtet, evaluiert und mit ihrer wissenschaftlichen Begleitforschung wertvolle Ergebnisse geliefert. Dafür spreche ich Ihnen meine größte Anerkennung und meinen Dank aus.“

Neu ernannter Beirat

Die Staatssekretärin möchte den erfolgreichen Weg der letzten Jahre weiter beschreiten und hat deswegen am gestrigen Dienstag die neu berufenen Mitglieder des aktuellen wissenschaftlichen Beirats Frau Prof. Dr. Astrid Rank, Herrn Prof. Dr. Roland Stein und Herrn Prof. Dr. Reinhard Markowetz zu einem Fachgespräch mit Mitarbeitern des Staatsministeriums eingeladen. Anna Stolz nutzte die Gelegenheit, um das neu zusammengesetzte Gremium zu begrüßen und zugleich die Bedeutung des gemeinsamen Anliegens zu unterstreichen: „Inklusion will gelebt werden. Sie ist Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates begleiten und helfen uns dabei, unseren erfolgreichen bayerischen Weg weiter zu gehen.“  Und die Staatssekretärin weiter: „Jedes Kind ist anders und besonders. Den einen richtigen Ansatz kann es also nicht geben. Das wissen wir und darauf achten wir. Eine inklusive Schulentwicklung ist die Aufgabe aller Schulen, im Mittelpunkt stehen dabei aber immer die Schülerinnen und Schüler mit ihrem konkreten Förderbedarf.“

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