Anna Stolz

Pressemitteilungen

05.03.2024

Schule für die digitale Welt – Notebooks, Tablets und KI als Werkzeuge innovativen Unterrichts

Kultusministerin Anna Stolz und Staatskanzleichef

Dr. Florian Herrmann besuchen Gymnasium in Neufahrn

MÜNCHEN/NEUFAHRN. Kultusministerin Anna Stolz und der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, haben heute das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium in Neufahrn besucht. Seit dem Schuljahr 2022/2023 nimmt das Gymnasium am Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ teil. Insgesamt sind 18 Klassen dabei – von der siebten bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei staatlich bezuschusste Tablets, die schulisches und häusliches Lernen miteinander verschränken.

„Wir werden die 1:1-Ausstattung mit eigenen mobilen Endgeräten an den weiterführenden Schulen schrittweise ausrollen mit dem Ziel, dass allen Schülerinnen und Schülern ein eigenes digitales Endgerät zur Verfügung steht. Der erfolgreiche Pilotversuch hierzu läuft seit knapp zwei Jahren. Dabei werden Konzepte entwickelt und erprobt, wie unsere Jugendlichen effektiv und kreativ digital lernen und ihre Medienkompetenz dabei verbessern können. Auch beim Schulbesuch heute habe ich wieder gesehen, wie souverän und mit wie viel Freude die Schülerinnen und Schüler mit ihren Tablets lernen“, betonte Kultusministerin Anna Stolz beim Schulbesuch.

“Bayern ist Bildungsland Nr. 1 – gerade auch in Sachen Digitalisierung. Mehr als jeder dritte Euro aus dem Staatshaushalt fließt in Bildung. Unsere Kinder wachsen mit digitalen Technologien auf und entwickeln Fähigkeiten, von denen sie lebenslang profitieren werden. Schülerinnen und Schüler in Bayern sollen die besten Chancen haben! Im Förderzeitraum 2018 bis 2024 stellen wir, zusammen mit dem Bund, mehr als 1,3 Milliarden Euro für die Digitalisierung der Schulen bereit. Das Innovationspotenzial von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz ist riesig und wird den Schulalltag verändern. Gut ausgebildete, motivierte Lehrkräfte bleiben unersetzlich. Sie lehren nicht nur, sondern bieten all das, was nur ein echter Mensch kann: Empathie, Zuwendung, Wertevermittlung“, unterstrich Staatsminister Dr. Florian Herrmann.

Beim Schulbesuch haben die Kultusministerin und der Leiter der Staatskanzlei Schülerinnen und Schülern der 7. Jahrgangsstufe beim digital gestützten Geometrieunterricht über die Schulter geschaut. Sie besuchten auch den Unterricht im Fach Wirtschaft und Recht einer elften Klasse. Hier wurde gezeigt, wie sich KI-Werkzeuge sinnvoll im Unterricht einsetzen lassen. Beim Stationenlernen mit KI, das im Rahmen des Schulversuchs KI@school entstanden ist, informierten sich Stolz und Dr. Herrmann bei den Elftklässlerinnen und Elftklässlern über globale Zukunftstrends.

Weiterführende Informationen zum Pilotversuch Digitale Schule der Zukunft und dem Schulversuch KI@school finden Sie unter:

• Pilotversuch Digitale Schule der Zukunft

• Projekte KI@school - Stiftung Bildungspakt Bayern.

 

 

Foto: Foto Hase (Tobias Hase)

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