Anna Stolz

Pressemitteilungen

04.02.2022

Wertebildung auf Augenhöhe - Kultusstaatssekretärin Anna Stolz würdigt schwäbische Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter

MÜNCHEN. Die Wertebildung an der eigenen Schule aktiv mitgestalten – das ist die Motivation von 27 Schülerinnen und Schülern aus ganz Schwaben. Das Know-How für diese Aufgabe haben sie sich in ihrer virtuellen Ausbildungswoche vom 31. Januar bis zum 4. Februar 2022 erarbeitet. Kultusstaatssekretärin Anna Stolz wendet sich in einer Videobotschaft an die neuen Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter und betont dabei die Bedeutung von gemeinschaftsstiftenden Werten – gerade angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen der anhaltenden Corona-Pandemie: „Gemeinsame Werte helfen uns dabei, richtig zu handeln und unsere Welt Schritt für Schritt ein bisschen besser zu machen. Seid in Euren Schulen echte Wertebotschafter, indem ihr Werte vorlebt und zusammen mit Euren Mitschülerinnen und Mitschülern lebendig macht! Wir im Kultusministerium und die ganze Schulfamilie stehen hinter Euch!“

Ausbildungswoche der Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter

Im Rahmen der Initiative „Werte machen Schule“ werden seit dem Schuljahr 2018/2019 Schülerinnen und Schüler in allen bayerischen Regierungsbezirken zu Wertebotschafterinnen und ‑botschaftern ausgebildet. In diesem Jahr sind die Regierungsbezirke Schwaben, Niederbayern und Oberfranken an der Reihe. Die jugendlichen Wertebotschafterinnen und -botschafter leisten mit ihren Ideen und Initiativen einen wichtigen Beitrag für ein respektvolles und verantwortungsvolles Miteinander, indem sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Impulse für eine von gegenseitigem Respekt geleitete Kommunikation geben, Werte-AGs gründen und Aktionen oder Projekttage zum Thema Werte initiieren. So leisten sie Wertebildung auf Augenhöhe. Betreuungstandems, bestehend aus Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen, sowie Wertemultiplikatorinnen und -multiplikatoren leiten durch die virtuelle Ausbildung. Bei den „Wertemultis“ handelt es sich um erfahrene Lehrkräfte, die seit Jahren Wertebildung im Unterricht und im Schulleben praktizieren und vorleben. Unterstützt wurden die Tandems durch das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und die Akademie für Philosophische Bildung und Wertedialog. Im Juli werden die Wertebotschafterinnen und ‑botschafter, sofern dies die Pandemiesituation zulässt, auf einem Begegnungswochenende über ihre Projekte und Aktionen berichten und sich über ihre Erfahrungen bei der Wertebildung austauschen.

Die schwäbischen Schülerinnen und Schüler, die in der virtuellen Ausbildungswoche zu Wertebotschaftern ausgebildet wurden, stammen von den folgenden Schulen (in alphabetischer Reihenfolge nach Schulort):

- Deutschherren-Gymnasium, Aichach
- Franz von Assisi-Schule, Augsburg
- Gymnasium bei St. Stephan, Augsburg
- Jakob-Fugger-Gymnasium, Augsburg
- Peutinger-Gymnasium, Augsburg
- Schwäbisches Förderzentrum für Hörgeschädigte, Augsburg
- Mittelschule Blaichach
- Staatliches Gymnasium Friedberg
- Dominikus-Zimmermann-Realschule, Günzburg
- Marien-Gymnasium, Kaufbeuren
- Sophie-la-Roche-Realschule, Kaufbeuren
- Maria-Ward-Schule, Kempten
- Realschule an der Salzstraße, Kempten
- Via-Claudia-Realschule, Königsbrunn
- Staatliche Realschule Krumbach
- Staatliche Realschule Lauingen
- Bodensee-Gymnasium, Lindau
- Gymnasium Lindenberg
- Staatliche Realschule Meitingen
- Staatliche Realschule Memmingen
- Maristenkolleg Mindelheim
- Staatliche Realschule Neusäß
- Staatliche Realschule Sonthofen
- Leonhard-Wagner-Gymnasium, Schwabmünchen
- Gymnasium Wertingen
- Mittelschule Wittislingen

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