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Zukunft im Blick: Stiftung Bildungspakt Bayern entwickelt gemeinsam mit Partnern aus allen Bereichen der Gesellschaft neue Impulse und Ideen für den Bildungsstandort Bayern
MÜNCHEN. „Bildung gemeinsam besser machen“ – unter diesem Motto erprobt die Stiftung Bildungspakt Bayern (SBB) seit über 20 Jahren gemeinsam mit nun bereits über 145 Partnern aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft die Praxistauglichkeit innovativer Ansätze im Schulalltag. Das Ziel: Gemeinsam auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen reagieren und junge Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft bestmöglich vorbereiten. Im Laufe der letzten 2 Jahrzehnte kamen so bereits über 200 Projekte mit verschiedenen Modellschulen zusammen, deren Ergebnisse anschließend häufig Eingang in den bayerischen Schulalltag gefunden haben.
Um an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen und Ideen für neue Schulversuche zu sammeln, veranstaltete die Stiftung am heutigen Mittwoch den Workshop „Zukunft im Blick – Gemeinsam innovative Wege gestalten“. Mit dabei war auch Kultusstaatssekretärin und Stiftungsvorsitzende Anna Stolz, die betonte: „Bildung braucht Menschen, die über den Tellerrand blicken, die weiterdenken und wissen, welche Herausforderungen die Zukunft bereithält. Dabei wollen wir Bewährtes weiterentwickeln und Neues wagen. Genau wie die Wirtschaft braucht Bildung Vordenker und Teamplayer, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt von morgen bestmöglich vorzubereiten. Davon profitieren wir alle, denn nur ein starker Bildungsstandort garantiert auch Wohlstand und Fortschritt für unsere bayerische Heimat.“
Das Format, in einem Workshop in Kreativrunden in den Dialog zu treten, hat sich bewährt, denn schon bei den vergangenen Treffen dieser Art entstanden Ideen, Impulse und Anreicherungen für neue, innovative Initiativen. Prominentes Beispiel ist hier unter anderem das Projekt „Digitale Schule 2020“, bei dem ab 2017 erprobt wurde, wie digitale Medien in der gesamten Schule für Lernen und Arbeiten eingesetzt werden können. 2020 konnten dann dazu umfassende Handlungs- und Umsetzungsempfehlungen für alle Schulen in Bayern vorgelegt werden.
Im Fokus des heutigen Workshops standen einmal mehr die großen Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Bildungsbereich, aber auch Innovationen an Schulen durch mehr Kooperation und Kollaboration sowie der Umgang mit der Generation Z.
Die Zukunft wird zeigen, wie viele der heute diskutierten Ideen und Ansätze in weitere Schulversuche münden und damit prägend für den Bildungsstandort Bayern sein könnten. Kultusstaatssekretärin Anna Stolz dankte allen Partner schon jetzt ausdrücklich und betonte abschließend: „Wirtschaft und Schule sind bei uns in Bayern eng miteinander verknüpft. Gemeinsam können wir die Digitalisierung im Freistaat auf ein neues Level heben und gemeinsam können wir einen wertvollen Beitrag für die Inklusion und die Integration in unserer Gesellschaft leisten. Ich schätze unsere Treffen und den Austausch sehr, denn ich bin fest davon überzeugt, dass die Impulse, die aus der Kooperation von Kultusministerium und Wirtschaft hervorgehen, dazu beitragen, dass Bayern weiter das bleibt, was es heute ist: Ein Bildungsland und ein Wirtschaftsstandort der Spitzenklasse.“
Weitere Informationen zur Stiftung
Die Stiftung ist eine in Deutschland einzigartige Public Private Partnership. Eng verbunden mit ihr sind zentrale Themen der Schulentwicklung wie Digitalisierung im Bildungsbereich, personalisiertes Lernen, eine innovative Prüfungskultur und Nachhaltigkeit sowie die Stärkung der Eigenverantwortung der Schulen. Laufende Modellversuche sowie (Zwischen)Ergebnisse der einzelnen Schulversuche können auf der Homepage der Stiftung eingesehen werden: Stiftung Bildungspakt Bayern (bildungspakt-bayern.de). Zudem betreibt die Stiftung einen eigenen youtube-Kanal und informiert über aktuelle Projekte auf LinkedIn.